👌 Stärkung für ...
Sporttreibende
Wer Sport im Wettkampf praktiziert, kennt das so ähnlich:
- Ich war so gut vorbereitet, ich kann es nicht fassen, dass ich bloß Vierter wurde!
- Ich verliere meistens den 3. Satz im Tennis!
- Bei Auswärtsspielen wird es schwierig!
- Ich kann mich beim Training nicht mehr blicken lassen. Ich habe den entscheidenden Elfer verschossen/nicht gehalten.
Im Sport geht es meistens um das Ausbalancieren von geistigen und körperlichen Grenzen. Es geht um die permanente innere Kommunikation.
Da gilt es auch, eine unerwartet schwache Tagesleistung zu akzeptieren, sonst bedarf es anschließend einer längeren Regeneration. Wenn sich Sportler:innen über längere Zeit überlasten und ausbeuten, kann das gesundheitliche Folgen haben.
Beispiele
Wer Ausdauersport macht, kennt ohnehin den Flow, den Runners-High, der sich recht schnell beim Laufen, Schnellgehen, Radfahren, Langstreckenschwimmen und Ähnlichem einstellt.
Weil der Körper die Energie für die Muskeln braucht, schaltet der Geist die Hertz-Energie-Frequenz runter.
In diesem schönen hypnoiden Zustand kommen kreative Denkprozesse in Gang, während der Körper wie im Autopilot-Modus durch die Landschaft zu fliegen scheint.
- In einer Sport-Hypnose kommen häufig Erwartungsdruck von außen (durch z. B. Trainer, Familie, Freunde, Mitspieler:innen, Fans, Sponsoren) zur Sprache.
Häufig äußert sich der Druck auch im Körper. Hypnose-Coaching kann hier hilfreich eingesetzt werden. - Wenn es darum geht, das Verlieren oder Scheitern zu akzeptieren, oder wenn negative Glaubenssätze die Leistung hemmen, kann eine Meditation helfen.
- Bei technikorientierten Sportarten steht die imaginierte Annäherung an perfektionierte biomechanische Bewegungsabläufe (Kinegramme) im Vordergrund.
Dann geht es mehr um die Synchronisation von innerem Erleben der Bewegung mit der annähernd besten Ausführung in der jeweiligen Sportart (Perzeption).
Mittels Introspektion können Bewegungen in Hypnose innerlich visualisiert und (vorweg-)empfunden werden.
Dieser Bewegungsvorwegnahme (Antizipation) kann man sich widmen, wenn es um das “Lesen“ eines Gegners geht. Das ist zum Beispiel in fast allen Ballsportarten der Fall.
Sportler:innen aller Sportarten und Leistungskategorien sind im Coaching willkommen.
Ich laufe und radle seit über 30 Jahren Langstrecken, tanze und spiele Tennis. Seit zwei Jahren übe ich mich zudem in hypnoidem Schwimmen und im Cryo-Schwimmen. Der Körper dankt es mir mit einem niedrigen Ruhepuls, der Geist beschenkt mich während des Flows mit neuen Verknüpfungen und Ideen, sowie im Nachgang mit der Kraft zur Umsetzung. Über moderate Bewegung stellen sich zwei weitere positive Effekte wie automatisch ein: Diese Strategien sind stimmungsaufhellend und können regulierend auf gesundes Ess-, Trink- und Lern-Verhalten wirken.
Sofern keine körperlichen Gegebenheiten aus ärztlicher Sicht dagegensprechen, kann dies jeder nach seinen Möglichkeiten bei mir erlernen.